Emily Elizabeth Dickinson wurde 1830 in Amherst, Massachusetts, geboren, wo sie ihr gesamtes Leben verbringen sollte. Anfang zwanzig zog sie sich mehr und mehr in die Abgeschiedenheit des väterlichen Hauses zurück, führte jedoch einen umfangreichen Briefwechsel. Aus ihrem umfassenden Werk wurden zu Lebzeiten nur sieben Gedichte publiziert – ohne ihre Zustimmung. So kam es, dass die Literaturwelt erst Mitte des 20. Jahrhunderts Amerikas vielleicht größte Dichterin entdeckte. Der Autor Kai Grehn hat der „Einsiedlerin von Amherst“ mit einem Hörspiel untermalt von Sounds der Band CocoRosie und gesprochen von Birgit Minichmayr u.a. ein Denkmal gesetzt – und dazu gleich noch 77 Gedichte aus ihrer Feder neu übersetzt. Die beiden großen Würfe erscheinen jetzt bei Zweitausendeins und Major Label formschön als CD plus Buch. Mögen Sie Emily Dickinson? Finden Sie es doch einfach heraus!